Lebhafte Debatte endet mit „Vorteil Jahnz“

Nach einer lebhaften Debatte entschied sich der UAD-Kreisverband mit großer Mehrheit, den Huder Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl, Axel Jahnz, im Wahlkampf ideologisch zu unterstützen. Jahnz, der sich vor Wochen bei den Unabhängigen vorgestellt hatte, konnte seinerzeit die Mitglieder davon überzeugen, dass er ein Oberbürgermeister für alle Delmenhorster - egal welcher politischer Färbung oder Einstellung auch immer - sein könne.

Axel Jahnz
Axel Jahnz, Oberbürgermeisterkandidat der SPD, freut sich über die Unterstützung durch die UAD.

Überraschend zahlreich erschienen denn auch UAD-Mitglieder im Hotel Thomsen, um den einzigen Tagesordnungspunkt „Oberbürgermeisterwahl 2014“ zu beraten. Am Anfang der Diskussion bahnte sich eine große Mehrheit an, keinen der drei OB-Kandidaten – de La Lanne (parteilos) Jahnz (SPD) oder Naujoks (CDU) – ideologisch zu unterstützen, weil die UAD bislang immer besonderen Wert auf ihre „Unabhängigkeit“ gelegt hat.

Die Befürworter von Jahnz argumentierten aber, dass Jahnz zwar der SPD angehöre, man aber dem Verwaltungschef aus Hude absolut zutraue, künftig die schwierigen Aufgaben im Delmenhorster Rathaus zu stemmen. Im Übrigen sei er ein „Delmenhorster Jung“, der bei der Stadt ausgebildet wurde. Er sei kompetent, habe Führungsqualitäten und man könne sich vorstellen, dass Jahnz ein Oberbürgermeister für alle Delmenhorster sein würde.

Günther Schenk
Vorsitzender UAD