

Überraschend zahlreich erschienen denn auch UAD-Mitglieder im Hotel Thomsen, um den einzigen Tagesordnungspunkt „Oberbürgermeisterwahl 2014“ zu beraten. Am Anfang der Diskussion bahnte sich eine große Mehrheit an, keinen der drei OB-Kandidaten – de La Lanne (parteilos) Jahnz (SPD) oder Naujoks (CDU) – ideologisch zu unterstützen, weil die UAD bislang immer besonderen Wert auf ihre „Unabhängigkeit“ gelegt hat.
Die Befürworter von Jahnz argumentierten aber, dass Jahnz zwar der SPD angehöre, man aber dem Verwaltungschef aus Hude absolut zutraue, künftig die schwierigen Aufgaben im Delmenhorster Rathaus zu stemmen. Im Übrigen sei er ein „Delmenhorster Jung“, der bei der Stadt ausgebildet wurde. Er sei kompetent, habe Führungsqualitäten und man könne sich vorstellen, dass Jahnz ein Oberbürgermeister für alle Delmenhorster sein würde.
Günther Schenk
Vorsitzender UAD