Antragsverfahren zum Digitalpakt kommt – „Ein guter Tag für Delmenhorst“

Wie durch die SPD geführte Landesregierung versprochen, startet das Antragsverfahren zum sogenannten „DigitalPakt-Schule“ pünktlich zum Schulbeginn. Von diesem werden auch die Schulen der Stadt Delmenhorst massiv profitieren. Insgesamt fließen bis zum Jahr 2023 rund 4,8 Millionen Euro in die Delmenhorster Schulen.

Der DigitalPakt Schule hat zum Ziel, die Chancengleichheit auf eine digitale Bildung im ganzen Land zu fördern. Deshalb sollen die Fördermittel von Bund und Land gleichmäßig und gerecht auf die niedersächsischen Schulträger und damit auf deren Schulen verteilt werden. Daraus resultiert auch die Idee eines Sockelbetrages von 30.000 Euro für jede Schule. Hinzu kommen noch Fördermittel pro Schule, welche sich an der Anzahl der Schülerinnen und Schüler bemessen.

Dem Land stehen insgesamt 470.496.500 Millionen Euro Finanzhilfen des Bundes zur Verfügung. Hinzu kommen noch einmal 52.277.389 Millionen Euro, die das Land Niedersachsen aus eigenen Mitteln einbringt. Damit umfasst der Digitalpakt Schule für Niedersachsen ein Gesamtvolumen von 522.773.889 Millionen Euro.

Die Finanzmittel kann der Schulträger in eigener Verantwortung auf seine Schulen verteilen. Dadurch kann er Schwerpunkte setzen und seine Schulen ggf. auf den gleichen Stand bringen.

„Mit dem bis dato größten Investitionsprogramm für die digitale Bildung schafft das Land mit Unterstützung des Bundes eine riesige Chance für all unsere Schülerinnen und Schüler“, stellt die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag (SPD) zufrieden fest.

Auch der Delmenhorster Landtagsabgeordnete Deniz Kurku (SPD) zeigt sich angesichts der Investitionssumme für die Delmenhorster Schulen zufrieden: „Jede einzelne Schule in Delmenhorst kann sich nun im digitalen Bereich weiterentwickeln. Die Stadt als Schulträger wird jetzt Konzepte erarbeiten müssen, an welcher Stelle das Geld sinnvoll eingesetzt werden kann.“

„Wir werden in einem nächsten Schritt auch eine flächendeckende Qualifizierung im Rahmen von Weiterbildungen sicherstellen und zeitgleich auch Fragen der Digitalisierung wesentlich konkreter und ausführlicher als bisher in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern verankern. Schließlich nützt die beste Technik nichts ohne ausgebildete Lehrkräfte“, so Deniz Kurku.