„Delmenarium“ ein Meilenstein für die Innenstadtentwicklung

Kürzlich überbrachte Birgit Honé, Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, einen langersehnten Förderbescheid.

Delmenhorst erhält 300.000 Euro an Fördermitteln für die Einrichtung eines Coworking-Space aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“. Im „Delmenarium“, so der bisherige Projektname, sollen 15 flexibel buchbare Arbeitsplätze in der Innenstadt entstehen. Freiberufler, Start-Ups und andere kleine Firmen oder Einzelpersonen können in einem Coworking-Space in einem Raum zusammenarbeiten, voneinander profitieren und eventuell sogar gemeinsame Projekte entwickeln. Angeschoben hat diese Idee die SPD im Rat der Stadt Delmenhorst. Die Übergabe des Bescheides erfolgte an die Delmenhorster Stadtbaurätin Bianca Urban und den Geschäftsführer  der Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft dwfg Ralf Hots-Thomas.

Im Anschluss an die Übergabe konnten der Delmenhorster Landtagsabgeordnete und Ratsmitglied Deniz Kurku sowie Alexander Mittag, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, der Ministerin die Möglichkeiten zur Belebung der Delmenhorster Innenstadt und zur Vermeidung von Leerständen aufzeigen.  Dem Rundgang schlossen sich  Susanne Mittag, MdB, sowie Funda Gür, SPD-Kandidatin für das Oberbürgermeisteramt, an.

Insgesamt stehen der Stadt für das „Delmenarium“, das auf Grund des Wegfalls von Pendlerwegen auch zu den Zielen einer Klimamusterstadt beiträgt, 662.000 Euro zur Verfügung.

„Wir erhoffen uns nicht nur einen Imagegewinn für unsere Innenstadt. Auf Grund der innovativen Arbeitskonstellation können wir auch ganz neue Zielgruppen erschließen“, so Deniz Kurku.