Verbandsaufbau

Verbandsaufbau

Der Verbandsaufbau in den Arbeitsgemeinschaften und Unterbezirken

Die kleinsten Gliederungseinheiten der Jusos sind die Arbeitsgemeinschaften. Sie sind in den Stadtteilen bzw. Städten aktiv und leisten dort die Arbeit „vor Ort“. Ihre Mitglieder nehmen an den Unterbezirksausschüssen und – konferenzen entweder als Delegierte oder im Vollversammlungsmodus teil.

Die Unterbezirksausschüsse sind die höchsten Beschlussorgane der Unterbezirke zwischen den Konferenzen. Auf ihnen wird in der gemeinsamen Diskussion die Politik des Unterbezirks entwickelt. Sie leisten zudem die Kreativarbeit zur öffentlichen Umsetzung der Projekte und dienen als Infopool für die Mitglieder.

Die Unterbezirksvollversammlung bzw. -konferenz wählt den Unterbezirksvorstand und kontrolliert seine Arbeit. Sie entscheidet außerdem über die Grundsätze der Politik des Unterbezirks, indem sie das Arbeitsprogramm beschließt. Sie wählt die Delegierten für höhere Gremien.

Der Unterbezirksvorstand hat die Aufgabe, alle Juso-Aktivitäten im Unterbezirk zu vernetzen. Er ist für die organisatorischen Aufgaben zuständig und bereitet die Diskussionen der Ausschüsse vor. Er kontrolliert die Umsetzung der gefassten Beschlüsse und vergebenen Aufgaben. Er vertritt den Unterbezirk gegenüber der Partei und der Öffentlichkeit.

Die höheren Gliederungsebenen

Auch auf den anderen Ebenen des Verbandes ist die Arbeitsteilung und Kontrolle zwischen Ausschüssen, Konferenzen und Vorständen ähnlich aufgebaut. Daher sollen hier nur noch ihre grundsätzlichen Aufgaben genannt werden.

Die Bezirke leiten die Unterbezirke zum eingriffsorientierten, politischen Arbeiten an und koordinieren die Arbeit der Unterbezirke. Sie sind Mittler zwischen Bundesverband und Unterbezirken.

Die Landesverbände bestehen jeweils dort aus mehren Bezirken, wo nicht ein Bezirk die Fläche eines Bundeslandes abdeckt. Sie orientieren ihre Arbeit auf die Landespolitik.

Auf Bundesebene fällen die Jusos ihre wesentlichen politischen und strategischen Entscheidungen.